Mittwoch, 1. November 2017

Sortieren im Nähzimmer

Wir haben ja das große Privileg, in unserem Keller ein Wäsche- bzw. Näh-paradies zu haben. So viel Platz - ein Traum! Und doch ist auch dieser Traum in Windeseile zugerüm-pelt - mit neuen und alten Projekten, mit Stoffen, die in die engere Auswahl gekommen sind, mit Volumenvlies, das wir in der großen Rolle daher kommt. Also ehrlich, ich finde, Nähen braucht Platz!

Aber Nähen braucht natürlich auch Ordnung, denn man muss die verschiedensten Dinge schnell zu Hand haben und das heißt, sie auch finden.

Auf der Suche nach dem ver-schwundenen Ponchostoff habe ich den einen oder anderen Stapel durchgeforstet und auch die eine oder andere Mixmax-Kiste, die bei einer schnellen Aufräumaktion entstanden ist. Tja und da fanden sich an den verschiedensten Stellen schöne Webbänder, Garn, Spulen, Sicherheitsnadeln, die tollen Little House Patchworkstecknadeln,   Schnittteile und vieles mehr.

Tatsächlich ist es mir gelungen, zwei Mix-Max-Kisten zu leeren und ein Ikea-Schub-adenkästchen neu zu füllen.  Für die Web-bänder habe ich ein gutes System gefun-den. Und  voller guter Vorsätze habe ich alle möglichen Unterbringungsorte beschriftet. So oft benutze ich die Bom-melbänder eben auch nicht, dass ich mich sofort erinnern kann, ob sie oben rechts oder Mitte links im Schublädchen stecken.

Außerdem habe ich die hübschen kleinen Holzkästchen meiner Großtante vernünftig genutzt, z.B. für Wonderclips, die in einer Pappschachtel steckten. Da macht das Nähen doch gleich viel mehr Spaß!

Jetzt gibt es zwar immer noch etliche Haufen in unserem Nähparadies und der Stoff ist auch noch nicht gefunden, aber die Kleinteile stecken am richtigen Platz und ich bin optimistisch, dass ich sie dort wiederfinde und auch wieder hineinstecken werden.



Den Sortierkasten für das Nähgarn hatte ich schon - und er hat sich bewährt. Beim Stickgarn ist es etwas schwieriger, weil ich verschiedene Fabrikate habe und deshalb Konen und die Madeira Garnrollen. Da habe ich verschiedene Systeme kombiniert, um die Farben beieinander zu haben. Die Schublade steht immer offen, so dass wir schnell zugreifen können. 




Am Wochenende kommt Julia und ich hoffe sehr, dass ich mit ihr gemeinsam dann auch endlich den Ponchostoff ausfindig machen werde!

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